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Energiesparen - Praxisbericht

, aktualisiert am

Erfahrungen eines Konsument-Lesers.

Solarkollektoren, Holzscheit-Brenner und Pufferspeicher

Unsere vierköpfige Familie hat im Jahre 2000 unser neues Einfamilienhaus bezogen. Dieses ist mit 38-er Ziegeln ohne zusätzliche Außendämmungen ausgeführt und nach Südwesten orientiert, sodass auch im Winter viel Sonnenwärme ins Haus kommt. 10 m2 Solarkollektoren sowie eine Heizungsanlage mit Holzscheit-Brenner und 1000-l-Pufferspeicher vervollständigen die Technik, die es uns ermöglicht, mindestens ein halbes Jahr ohne Heizen auszukommen und trotzdem dank Solarunterstützung für jeden Bedarf immer genügend Heißwasser zur Verfügung zu haben. Geschirrspüler und Waschmaschine bekommen immer heißes Wasser vom Pufferspeicher. Im Winter und an nebelfreien, sonnigen Tagen reicht der Solarspeicher, um die Temperatur im Haus tagsüber, wenn niemand zu Hause ist, zwischen 17 und 20 Grad zu halten. Am Spätnachmittag wird dann eingeheizt.

39 € Stromkosten monatlich

Unsere Stromkosten betragen derzeit 39 € im Monat (inkl. MwSt. – ohne Elektrizitätsabgabe, Förderbeiträge, Zählerpauschale etc.). Wir glauben, dass wir damit relativ günstig liegen, und sind seit Herbst 2007 daran, unsere Lichtquellen sukzessive auf LED umzustellen, um den Stromverbrauch noch weiter reduzieren zu können. Mit etwas Eigenleistung (Holzarbeit sowie tägliches Einheizen im Winter) lässt sich doch einiges ersparen. Der Nachteil unserer Heiztechnik: Bei längerer Abwesenheit benötigen wir zwei Tage volle Heizleistung, um wieder angenehme Temperaturen herstellen zu können.

Mag. Robert Obervolina
Tainach

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