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Achtung, Kratzspuren!
Als seit vielen Jahrzehnten brillentragender Konsument möchte ich zu dem Beitrag „Brillenputztücher“ noch etwas hinzufügen. Egal ob ein trockenes oder ein feuchtes Brillenputztuch: Es verreibt mikroskopisch kleine Partikel auf der Glasoberfläche und das ist besonders fatal bei Kunststoffgläsern, die vielleicht auch noch mit einer Beschichtung versehen sind. Damit werden permanent mikroskopisch feine Kratzspuren auf der Oberfläche erzeugt, die im Laufe der Zeit sichtbare, störende Spuren hinterlassen.
Ein lobenswerter Optiker, der nicht nur am möglichst raschen Verkauf einer neuen (noch nicht verkratzten) Brille interessiert ist, gab mir den Tipp, zuerst die Gläser bei laufendem Wasser vom anhaftenden Staub zu befreien, dann mit Seife zu reinigen und anschließend mit einem sauberen, nicht fusselnden Tuch zu trocknen. Abgesehen davon belaste ich durch die Nichtverwendung von Wegwerfputztüchern damit die Umwelt minimalst.
Ing. Arpad Harasztosi
(aus KONSUMENT 5/2020)
Kommentare
JA, Spucke wirkt sogar fettlösend und reinigt perfekt (sofern man nicht gerade ein Schmalzbrot gegessen hat).
Und Spucke verhindert sogar ein Beschlagen - fragen Sie einen Taucher, was er vor jedem Tauchgang mit seiner Brille macht...