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Datenspeicherung: Besser spät als nie - Kommentar von Gernot Schönfeldinger

Wichtige E-Mails, die Videos von der Familie oder eine wichtige Arbeit für Studium oder Beruf – wie schmerzhaft der Verlust von Daten ist, merken wir oft erst, wenn es bereits zu spät ist. Mit einem Backup können Sie dem Datenverlust entgegenwirken.

Gernot Schönfeldinger über Computer, Smartphones und Software (Foto: VKI)

Wussten Sie, dass am 31. März der „World Backup Day“ begangen wird? Dahinter steht eine Initiative von Menschen, die sich darüber Gedanken machen, wie man jene gut 30 Prozent Computer- bzw. Smartphone-Nutzer, die noch niemals ihre Daten gesichert haben, zum Umdenken bewegen kann. Das gleiche Ziel verfolgen Zeitgenossen mit Facebook-Botschaften wie „Kein Backup, kein Mitleid“. Sie gehören halt eher zur Holzhammer-Fraktion.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Aufgrund langjähriger Beobachtungen schwanke ich zunehmend zwischen den beiden Positionen, denn ich stelle fest: Manchen Leuten ist nicht zu helfen. Klar, wenn sich mein Computer 99 Mal problemlos starten lässt, erwarte ich, dass es beim 100. Mal genauso ist. Ist es aber vielleicht nicht. Noch riskanter gestaltet sich die Sache bei den Smartphones. Ein Sturz auf den Asphalt kann ein paar Kratzer bedeuten, aber auch das Ende. Oder das Gerät fällt ins Wasser, wird gestohlen, geht verloren.

Für Datenschutz ist es nie zu spät!

Kontaktdaten kann man – mühsam aber doch – wieder zusammentragen. Fotos oder E-Mails nicht; und das kann wehtun. Auch wenn der 31. März vorbei ist, es ist niemals zu spät. Denken Sie daran. Und nicht nur das. Handeln Sie auch!

Dieses und viele weitere Themen finden Sie in unserem VKI-Blog unter: www.blog.vki.at/technik-spielplatz

 

Gernot Schönfeldinger: Kontakt

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