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Elektrosmog im Haushalt - Risiko ausschalten

  • Tipps für elektrosensible Menschen
  • Ein Großteil der Strahlenbelastung ist hausgemacht
  • Eine Reduktion ist mit einfachen Mitteln möglich

Wenn von Elektrosmog die Rede ist, denken viele Menschen an Hochspannungsleitungen oder an Mobilfunk-Basisstationen. Doch elektrische oder magnetische Felder sind auch hausgemacht – in jedem Haushalt gibt es zahlreiche Verursacher von Elektrosmog; seien es Haushaltsgeräte, Beleuchtungskörper oder Radio- und TV-Geräte. Und sie sind nicht zu unterschätzen. Die Belastung durch einen Radiowecker, der sich nur ein paar Zentimeter vom Kopf des Schlafenden entfernt befindet, könnte größer sein als die Belastung durch eine nahe gelegene Hochspannungsleitung.

Abschirmen, Abschalten und Abstandhalten

Die folgenden Tipps richten sich vor allem an elektrosensible Menschen, deren Wohlbefinden durch Elektrosmog beeinträchtigt wird. Die – umstrittene – Frage, ob Elektrosmog die Gesundheit gefährdet oder nicht, bleibt dabei ausgespart. Viele Vorsichtsmaßnahmen haben den angenehmen Nebeneffekt, den Energieverbrauch zu senken; und das lohnt sich auf jeden Fall, ganz gleich, wie man das Gefährdungspotenzial einschätzt.

Man sollte sich „die drei A“ einprägen: Abschirmen, Abschalten, Abstandhalten. Welche der Möglichkeiten die jeweils richtige ist, hängt von der Art des Feldes ab. Im niederfrequenten Bereich (das betrifft vor allem die 50-Hertz-Frequenz unseres Stromnetzes) muss man zwischen elektrischen und magnetischen Feldern unterscheiden, im hochfrequenten Bereich (zB Mobilfunk) dagegen verschwinden diese Unterschiede.

Felder ohne Strom

Elektrische Felder entstehen durch elektrische Spannung; sie bleiben auch dann bestehen, wenn kein Strom fließt. Erst wenn die Leitung vom Netz getrennt wird (etwa durch Ziehen des Steckers aus der Steckdose), verschwinden elektrische Felder. Sie sind leicht abschirmbar – beispielsweise durch eine Wand.
Magnetische Felder sind nur vorhanden, solange Strom fließt. Starke Magnetfelder entstehen bei allen Arten von Transformatoren, können aber durch Abschalten des betreffenden Gerätes zum Verschwinden gebracht werden. Sie durchdringen die meisten Materialien fast ungehindert, das heißt, eine Abschirmung ist fast nicht möglich. Mit wachsendem Abstand von der Quelle nimmt allerdings die Stärke des Magnetfeldes ab.

Elektromagnetische Felder (EMF) gibt es im hochfrequenten Bereich (Beispiel
Mikrowellen); elektrische und magnetische Felder sind dabei untrennbar miteinander verbunden. Die Felder können durch geerdete Metallfolien oder -netze gut abgeschirmt werden.

Stromleitungen vom Netz trennen

Niederfrequente elektrische Felder sind sozusagen die harmloseste Version, haben das geringste Gefahrenpotenzial. Elektrosensible Menschen könnten dennoch gesundheitliche Probleme bekommen, wie Schlafstörungen oder Kopfschmerzen. Empfehlungen gehen dahin, den Menschen vor allem in der Ruhephase (während des Schlafes) auch diese Form von Elektro-„Stress“ zu ersparen – was leicht zu bewerkstelligen ist. Auf die meisten elektrischen Geräte kann man nachts verzichten und sie vom Netz trennen. Man muss dazu nicht alle Stecker aus den Steckdosen ziehen. Bei Steckerleisten mit Schalter genügt das Kippen des Schalters. Zeitschaltuhren sorgen für ein automatisches Ein- und Abschalten zu einer bestimmbaren Uhrzeit.

Einige Stromverbraucher sollen natürlich auch in der Nacht laufen, wie der Kühlschrank oder der Heizregler. Eine praktikable Lösung wäre, sich auf den Schlafbereich zu konzentrieren; in Schlaf- und Kinderzimmer können im Regelfall alle Geräte vom Netz getrennt werden.

Netzfreischaltung erwägen

Wer es konsequent angehen will, sollte die Investition in eine Netzfreischaltung erwägen. Ein Netz-Feld-Abschaltautomat wird im Verteilerkasten hinter den Sicherungen (beispielsweise für das Schlafzimmer) eingebaut. Er sorgt dafür, dass die gesamte Zuleitung zum Schlafzimmer spannungsfrei ist. Sobald eine Stromquelle, etwa die Nachttischlampe, aufgedreht wird, erhält der Netzfreischalter das Signal, die Netzspannung wiederherzustellen. Das Licht geht – ohne merkbare Verzögerung – an.

Probleme mit der Netzfreischaltung

Eine Netzfreischaltung bedingt, dass am Stromkreis des Schlafzimmers tatsächlich keine nächtlichen Dauerverbraucher hängen: auch kein TV-Gerät im Stand-by-Betrieb oder netzbetriebene Uhren oder Radiowecker. Man kann natürlich auch einen separaten Stromkreis für den Schlafbereich errichten, allerdings fallen dann zusätzliche Kosten an (Näheres zu den Kosten siehe Seite 25 „Nicht immer gut beraten“).

In der Praxis kommt es immer wieder zu Beschwerden, dass die Netzfreischaltung nicht funktioniert. Vor allem deren Deaktivierung macht Probleme. Viele elektronische Geräte verbrauchen beispielsweise zu wenig Strom, um dem Netzfreischalter das Signal zum Anschalten zu geben – etwa ein CD-Player oder ein Weckerradio. Oder es kommt während des Betriebes wieder zum Aktivieren der Freischaltung, weil der Dauerstromverbrauch nach der Einschaltspitze zu gering ist.

Probleme, die zu bewältigen sind, wie „Elektrosmogexperte“ DI Peter Tappler vom Österreichischen Institut für Baubiologie und -ökologie meint. Seiner Erfahrung nach funktioniert eine Netzfreischaltung in 90 Prozent der Fälle. Meistens reiche ein 20-Watt-Verbraucher aus, um die Freischaltung zu deaktivieren – also zum Beispiel eine Nachttischlampe. Außerdem könne man sich mit Tricks behelfen. Durch das Einbauen eines Widerstandes wird der Schaltautomat auch beim Einschalten kleinerer Stromverbraucher deaktiviert.

Von der Wand wegrücken

Nicht sinnvoll ist der Einbau einer Freischaltung hingegen, wenn in der Schlafzimmerwand auch eine Stromleitung der Nachbarwohnung oder gar die Steigleitung des Hauses verläuft. In einem solchen Fall sollte die Schlafstelle möglichst weit von dieser Wand weggerückt werden. Oder man greift zu einer Radikallösung und lässt die Wand abschirmen. Das funktioniert mit einem speziellen Wandbelag mit einer Metall- oder Graphit-Beschichtung.
Magnetfelder kann man nicht abschirmen.

 

Abschirmung funktioniert bei hochfrequenten Feldern

Abschirmmaßnahmen wirken grundsätzlich auch bei hochfrequenten elektromagnetischen Feldern. Diese entstehen rund um Sendeanlagen, nicht aber an Empfangsgeräten. So erzeugen wohl Rundfunk- oder TV-Sender elektromagnetische Felder, das Radio oder das TV-Gerät daheim hingegen kaum. Handy und Schnurlostelefon sind auch Sendegeräte und verursachen somit Felder, während Pager, Satellitenschüsseln oder Funkuhren reine Empfangsgeräte sind. Ein typischer Verursacher von EM-Feldern ist auch das Mikrowellengerät. Gegen hochfrequente Felder kann man sich durch Abschalten des betreffenden Gerätes schützen; bei Außeneinflüssen – durch nahe gelegene Sendeanlagen – muss man sich mit Abschirmungen behelfen.

Einfachste Methode: Abstand halten

Nur die niederfrequenten Magnetfelder lassen sich nicht abschirmen. Starke Magnetfelder sind bei vielen Haushaltsgeräten bzw. Installationen im Spiel, vor allem bei jenen mit eingebautem Trafo: neben TV- und Hi-Fi-Geräten bei Niedervoltlampen, Radioweckern, Ladegeräten und Kinderspielzeug; aber auch bei allen Geräten mit hohem Stromverbrauch, was besonders für Heizzwecke erforderlich ist: vom Föhn über die Waschmaschine bis zur Heizdecke. Sinnvollste Maßnahme dagegen: Abstand halten beziehungsweise Geräte möglichst kurz benutzen!
Auch wenn Magnetfelder beim Abschalten der Geräte verschwinden, sollte sicherheitshalber doch immer der Stecker gezogen werden. Denn vor allem bei Kleingeräten bleibt der Trafo auch nach dem Ausschalten mit dem Netz verbunden und erzeugt weiterhin magnetische Felder. Kaum vermeiden lässt sich die Magnetfeldbelastung durch Fußbodenheizungen oder Nachtspeicheröfen. Im ersteren Fall kann man die Heizung während der Nacht im Schlafzimmer abdrehen. Bei Nachtspeicheranlagen sollte das Bett so weit wie möglich von Heizkörper und Leitungen entfernt aufgestellt werden.

Elektrosmog im Haushalt

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Küche Küchengeräte Elektrosmog
Küche Küchengeräte Elektrosmog Tipps für die Küche Kühl- und Gefriergeräte : Müssen stets angeschlossen bleiben, da hilft nur Abstand halten. Sie sollten daher auch nicht an einer Zwischenwand zum Schlafzimmer (Kinderzimmer) aufgestellt werden. Beleuchtung: Am besten sind Glühbirnen. Bei Leuchtstoffröhren, mit Abstrichen auch bei Energiesparlampen, entstehen hingegen Magnet- und höherfrequente Felder. Bei einem Abstand von einem Meter aber unbedenklich. Herd: Gasherde, aber auch Elektroherde mit Kochplatten, sind unproblematisch. Zu nennenswerten Belastungen kommt es bei Glaskeramik-Kochfeldern und Elektro-Backöfen; besonders starke Magnetfelder bei Induktionsherden: nicht länger als nötig in deren Nähe aufhalten. Mikrowellengerät: Üblicherweise gut abgedichtet, in geöffnetem Zustand schaltet es sich aus. Vor allem bei älteren Geräten könnte es zu starker Leckstrahlung kommen. Einen Meter Abstand halten; dies gilt besonders für (neugierige) Kinder. Küchenmöbel: Geben Sie Holz oder Stein den Vorzug. Metallteile können vorhandene Felder verstärken. Aber auch Metallküchen sind kein Problem, wenn sie fachmännisch geerdet sind. |
Wohnzimmer Elektrosmog
Wohnzimmer Elektrosmog Tipps fürs Wohnzimmer Niedervolt-Leuchten: Der Trafo erzeugt ein starkes Magnetfeld, auch um die Drahtseile, die quer durch die Wohnung gespannt sind. Daher besser Standleuchten, vorzugsweise mit gewöhnlichen Glühbirnen, verwenden. TV-Gerät: Ein Abstand von mindestens zwei Metern (nach allen Seiten!) sollte eingehalten werden. Kein guter Ersatz für einen PC-Monitor (etwa für Videospiele). Denn für TV-Bildschirme gelten nicht die strengen TCO-Empfehlungen wie für PC-Monitore. Nach dem Fernsehen lüften, um die ionisierte Luft auszutauschen. Dimmer: Je kleiner sie gedreht sind, desto stärker die Felder. Dimmer mit Ein-Aus-Schalter sind zu bevorzugen. Tuffsteinbrunnen: Sind oft mit billigen Pumpen ausgestattet, die unnötige Felder erzeugen. Telefon: Verzichten Sie möglichst auf Handy und Schnurlostelefon, benutzen Sie, sooft es geht, das konventionelle Schnurtelefon. |
Kinderzimmer Elektrosmog
Kinderzimmer Elektrosmog Tipps fürs Kinderzimmer Bett: Nicht ganz an die Wand rücken, auch ein paar Zentimeter mehr Abstand vermindern die in der Wand vorhandene Feldstärke. Keine Kabel unter dem Bett verlegen. Babyphon: Mindestens zwei Meter Abstand zum Kopf des schlafenden Kindes. PC: Obwohl PC-Monitore strahlungsarm sind (Kennzeichnung: möglichst TCO 99), sollten PCs ausgeschaltet und vom Netz getrennt werden. Spielzeug: Ein batteriebetriebenes Auto erzeugt nur ein schwaches Feld. Starke Felder gehen hingegen vom Trafo einer Modelleisenbahn oder Rennbahn aus: sicherheitshalber Stecker ziehen. |
Schlafzimmer Elektrosmog
Schlafzimmer Elektrosmog Tipps fürs Schlafzimmer Hi-Fi-Anlage: Verzichten Sie auf elektronische Geräte wie Hi-Fi-Anlage, TV-Gerät oder PC im Schlafzimmer. Radiowecker: Mindestens einen Meter vom Kopf entfernt; besser wären batteriebetriebene Wecker oder gar mechanische zum Aufziehen. Bett: Metallgestelle oder Federkernmatratzen können an elektrische Felder ankoppeln und deren Feldwirkung verstärken. Aufheizbare Wasserbetten und Heizdecken erzeugen magnetische Felder; wenn, dann vor dem Schlafengehen aufheizen, danach den Stecker herausziehen. Nachttischlampe: Glühbirnen sind Halogen- oder Energiesparlampen vorzuziehen. |
Küche Küchengeräte Elektrosmog
Wohnzimmer Elektrosmog
Kinderzimmer Elektrosmog
Schlafzimmer Elektrosmog

Wir haben einer Auswahl von  Wiener Elektrikern ein bisschen auf den Zahn gefühlt: Was raten sie einem unbedarften Laien, der wissen möchte, ob eine Netzfreischaltung für seine Wohnung
infrage kommt? Ergebnis: Nicht alle haben gut beraten.

Alle schränkten richtig ein

Grundsätzlich haben alle den richtigen Hinweis gegeben, dass eine Freischaltung nur für Schlaf- und Kinderzimmer sinnvoll ist. Weitere Angaben waren jedoch nicht mehr selbstverständlich; etwa, dass auch die Leitung der Nachbarwohnung zu berücksichtigen ist, oder dass Stand-by- und Küchengeräte nicht im selben Stromkreis angeschlossen sein sollten. Manche ließen sich jede Auskunft aus der sprichwörtlichen Nase ziehen oder vertrösteten auf einen späteren Termin, ohne sich je wieder zu melden.

Kostenvoranschläge sind selten

Kostenvoranschläge gelten in der Branche offenbar als kostbares Gut – nur drei haben uns einen schriftlichen ausgefertigt, meist begnügte man sich mit mündlichen oder telefonischen Angaben, zwei haben überhaupt keine Angaben gemacht.

Die Preisangaben für die Freischaltung eines Stromkreises bewegten sich meist um 250 Euro, für zwei Freischalter waren 350 Euro das niedrigste Angebot – von der Firma Rumplmayr, die gleichzeitig auch den besten Gesamteindruck hinterließ. Der weitaus höchste Preis (1369 Euro) wurde von der Firma Bob & Ben in Wien 15 genannt. Die Lehre daraus: Zunächst Informationen einholen und unbedingt mehrere Elektriker kontaktieren, bevor man einen Auftrag vergibt.

Blaschka Wilhelm Elektroinstallationen, Quellenstraße 50, A-1100 Wien, (01) 604 24 80
Bob & Ben Elektroinstallationen GmbH, Mariahilfer Straße 182, A-1150 Wien, (01) 892 60 66
Friedl GmbH, Märzstraße 81, A-1150 Wien, (01) 982 02 26
Kast Helga, Elektroinstallationen, Geblergasse 60, A-1170 Wien, (01) 403 88 74
Kramar Karl, Elektroinstallationen, Reithoffer Platz 11, A-1150 Wien, (01) 982 14 35
Lustig Johann GmbH, Elektrounternehmen, Schüttaustraße 32–40, A-1223 Wien, (01) 729 68 93
Nechansky Gerhard, Elektrotechnik, Hernalser Hauptstraße 25, A-1170 Wien, (01) 405 74 36
Riba Elektro, Schweglerstraße 35, A-1150 Wien, (01) 789 48 13
Rumplmayr Ing. Elektrotechnik GesmbH, Sechshauser Straße 37, A-1150 Wien, (01) 894 99 77
Schmid Leopold Elektrotechnik für Hoch- und Niederspannung, Beheimgasse 45, A-1170 Wien, (01) 402 65 68-0
Schratt & Co GmbH, Rotenhofgasse 6, A-1100 Wien, (01) 604 32 60
Spatz Elektro GesmbH, Columbusgasse 89–91, A-1100 Wien, (01) 603 15 70
Weber M. GmbH, Favoritenstraße 167, A-1100 Wien, (01) 604 89 00

Feldstärke-Messungen werden von vielen Technischen Büros und Sachverständigen durchgeführt. Über einschlägige Erfahrung verfügt der Experte am Österreichischen Institut für  Baubiologie und -ökologie, DI Peter Tappler. Er bietet Messungen zum Preis von rund 170 Euro (innerhalb Wiens) an: Tel.: 0664 300 80 93.

Bisher erschienen: Was an den Berichten über gefährliche Handystrahlen dran ist und wie man Handys sinnvoll nutzt, können Sie in „Konsument“ 5/2002 nachlesen. Neben jeder Menge dubioser Wundermittel gibt es auch wirksame Abschirmmaßnahmen gegen Elektrosmog – eine Bestandsaufnahme finden Sie in „Konsument“ 6/2002. Siehe auch die nebenstehenden Links.

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