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Kaffeevollautomaten - Geht es auch billiger?

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Von Espresso über Cappuccino bis zur Kanne Kaffee für die Sonntagsjause: Der Markt bietet Maschinen für jeden Anspruch.

Folgende Produkte finden Sie in unserem Test:

  • Caso - Café Crema One
  • De‘Longhi - Dinamica Plus ECAM370.85.B
  • Jura - ENA 83
  • Krups - Quattro Force EA819
  • Melitta - Caffeo Barista TS
  • Miele - CM 5500
  • Philips - EP2220/10
  • Saeco - Xelsis SM7580/00
  • Severin - KV 8090
  • Siemens - EQ.500 integral
  • Tchibo - Esperto Caffè Art.Nr.: 366580

Die Testtabelle informiert Sie über: Testurteil, Preis, Abmessungen, Gewicht, Kabellänge, Füllmenge (Bohnen), Heißwasser, Brühgruppe herausnehmbar, zwei Espressi gleichzeitig, Fach für Kaffeepulver, App- bzw. Bluetoothsteuerung; Geschmack bei Espresso und Milchschaum; Aufheizzeit, Espresso brühen, Espressostärke und Temperatur verändern, Milch aufschäumen, Bedienungsanleitung, Zubereitung des Getränkes, Reinigung, Entkalkung, Hygiene, Sicherheit, Umwelteigenschaften (Stromverbrauch, Geräusch), Schadstoffe.

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Durchwegs gut

Elf Kaffeevollautomaten meisterten das Prüfprogramm der Stiftung Warentest fast durchwegs gut. Rein auf die Basisfunktion bezogen ist der Preis kein Kriterium, denn selbst die vergleichsweise günstigen Maschinen von Severin und Tchibo brühen ­guten Espresso.

Was ihnen fehlt, sind di­verse Ausstattungsdetails, unter anderem ein Milchaufschäumer. Mittels Dampfdüse kann man das Milchschäumen bei Philips und Caso erledigen, was ein wenig Übung erfordert. Die übrigen Modelle bieten eine Milchschaumautomatik und eine entsprechende Vielfalt wie Cappuccino, Latte ­Macchiato oder Flat White. De’Longhi und ­Miele füllen auf Wunsch eine ganze Kanne mit schwarzem Kaffee. Der Komfort schlägt sich natürlich im Preis nieder.

Tägliche Reinigung

Worum man nicht ­herumkommt, das ist die tägliche Reinigung. Leitungen und Schläuche spülen die Maschinen selbsttätig, doch um die Tropfschalen, den Tresterbehälter und – sofern vorhanden – das Milchsystem muss sich der Nutzer kümmern.

Regelmäßig (bei Melitta, Philips, Severin und Tchibo am besten wöchentlich) sollte man sich auch die Brühgruppe im Geräteinneren vornehmen. Jura und Krups lassen sich nicht öffnen, sondern haben Reinigungsprogramme. Im Test wurden diese über Wochen hinweg nach Anleitung gestartet und die Geräte am Ende aufgebrochen.

Kaffeemehl im Gerät

Das Jura-­Modell war bis auf geringe Spuren sauber, bei Krups hingegen fanden sich größere Mengen Kaffeemehl. Eine Schimmelbildung ist auf Dauer nicht ausgeschlossen.

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