Mit ein paar grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen lassen sich Schadstoffe auch beim klassischen Grillen mit Holzkohle weitgehend vermeiden.
Schadstoffe: Grilltasse oder nicht?
Von Terrassen und Balkonen steigt Rauch auf, verführerische Düfte wehen einem um die Nase. Doch lesen wir nicht immer wieder davon, wie gesundheitsschädlich die Grillerei ist? Von krebserregenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen und vom Aluminium, das sich aus Grilltassen lösen soll, ist die Rede.
Test: Grillunterlagen aus Alu, Stahl oder Email
Um herauszufinden, wie gefährlich das Brutzeln über dem offenen Feuer wirklich ist, haben wir verschiedene Methoden beim klassischen Grillen mit Holzkohle getestet. Wir wollten wissen, ob es einen Unterschied macht, ob man Grilltassen aus Aluminium, Email oder Stahl verwendet. Zum Vergleich grillten wir Fleisch und Gemüse auch direkt, also ohne Unterlage, auf dem Rost. Dabei platzierten wir das Grillgut einmal direkt über den glühenden Kohlebriketts, ein anderes Mal wurde es so aufgelegt, dass sich direkt darunter keine Kohle befand.
Fleisch und Gemüse im Labor analysiert
Damit alles fachmännisch vonstatten geht, haben wir uns mit Grillmeister Andreas Franz einen ausgewiesenen Experten ins Haus geholt. Einen ganzen Tag lang legte der österreichische Grill- und BBQ-Staatsmeister auf der VKI-Terrasse Bio-Zucchini und Schweinskoteletts vom Karree auf den Rost. Unmittelbar nach dem Grillen schickten wir Fleisch und Gemüse ins Labor und ließen es auf Schadstoffe analysieren.
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