Inhalt
Fingerfarben erfreuen sich bei Kindern großer Beliebtheit. Doch beim Test auf problematische Inhaltstoffe stellte es uns die Nackenhaare auf: Nur eines von 14 Produkten können wir empfehlen.
In unserem Test finden Sie folgende Produkte:
- Crayola - Mini Kids 4 Fingerfarben
- Idena - Fingermalfarben
- Klecksi - Wasserlösliche Fingermalfarbe
- Mara - Fingerfarbe
- Marabu - Fingerfarbe
- Mucki - Fingerfarbe
- Nerchi - Fingermalfarbe „Im Wasser“
- ÖkoNorm Nawaro - Fingerfarben A-Set
- Primo - Fingerfarben
- SES - Creative Fingerfarben
- Spar - Creative Fingerfarben
- Staedtler - Noris Club 4 Fingermalfarbe
- Stylex - Finger-Malfarben
- Toy Color - Fingerfarbe 6er-Set
Die Testtabelle informiert über Preis, Konservierungsstoffe, Vorhandensein von Schadstoffen (Formaldehyd, primäre aromatische Amine, N-Nitrosamine, PVC), Kennzeichnung, Auswaschbarkeit aus Textilien, Bitterkeit. - Lesen Sie auch unseren Kommentar Schadstoffe: zynische EU-Spielzeugrichtlinie 2/2016 . - Und hier der Testbericht:
Beliebte Fingerfarben
Fingerfarben stehen bei Kindern hoch im Kurs, und auch bei Eltern und Pädagogen erfreuen sich die bunten Farbtöpfe großer Beliebtheit. Kaum ein anderes Kinderprodukt regt die Kreativität derart an. Schon kleinere Kinder, die mit Stift oder Pinsel noch nicht so richtig umgehen können, haben mit Fingerfarben ihren Spaß. Der Nachteil: Beim Malen gelangen die Farben nicht nur dahin, wohin sie sollen. Möbel, Kleidung, Haare und Gesichter bleiben in der Regel nicht verschont, und es lässt sich auch kaum vermeiden, dass Farbe in den Mund gelangt. Damit sie möglichst nicht verschluckt wird, müssen Fingerfarben gemäß der Spielzeugnorm mit Bitterstoffen versetzt sein.
Gut decken, gut waschbar
Außerdem sollen sie einerseits gut decken, sich aber andererseits leicht aus Textilien entfernen lassen, ohne dass Flecken zurückbleiben. Sie dürfen keinen guten Nährboden für Schimmelpilze und Bakterien abgeben, was bedingt, dass sie entsprechend gut konserviert sein müssen. Um Konservierungsmittel kommt man daher nicht herum, doch nicht wenige der dafür eingesetzten Substanzen sind problematisch. Manche können allergische Reaktionen auslösen oder sind sogar krebserregend.
In der Tabelle finden Sie:
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