Zum Inhalt

Hornbach Baumarkt - Standardware statt Maßtüren

Statt maßgefertigter Innentüren erhält Herr Dubek Standardmodelle ohne die gewünschten Details. Nach einer Reklamation bietet Hornbach Verbesserungsarbeiten an. Doch dann beginnen die Probleme erst. - Diesen Fall hat Mag. Irene Randa betreut.

KONSUMENT-Beraterin Mag. Irene Baier (Foto: VKI)Herr Dubek hatte bei Hornbach acht maßgefertigte Innentüren mit Drückern um 1.877 € bestellt, stattdessen aber Standardmodelle ohne Drücker erhalten, deren Bänder nicht passten. Herr Dubek reklamierte.

Hornbach baut gelieferte Türen (mit Verzögerung) ein

Die Türen könnten nicht maßgefertigt werden, man könne aber neue Löcher für die Bänder und für die Drücker bohren, hieß es von Hornbach. Bereits bestehende Löcher könnten so verspachtelt werden, dass sie nicht mehr zu sehen wären. Herr Dubek stimmte zu. Da sich die Arbeiten verzögerten, erhielt er die Drücker kostenlos.

Unprofessionelle Arbeit: wir intervenierten

Als die Arbeiten dann abgeschlossen waren, zeigte sich, dass sie extrem schlampig und unprofessionell durchgeführt worden waren. Eine weitere Reklamation blieb erfolglos. Wir forderten von Hornbach die fachgerechte Behebung der Mängel bzw. eine Preisminderung von 20 %. Herr Dubek erhielt die Preisminderung.


Die Namen betroffener Konsumenten wurden von der Redaktion geändert.

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

Das könnte auch interessant sein:

Lebensmittelpreise: Billiger wird's nimmer premium

Lebensmittelpreise: Billiger wird's nimmer

Eine preisliche Entspannung in den Supermärkten des Landes ist nicht in Sicht. Die Gründe für die hohen Lebensmittelpreise sind vielschichtig. Auch die Klimakrise macht sich dabei immer deutlicher bemerkbar.

Lebensmittel: "Billig war einmal"

Lebensmittel: "Billig war einmal"

Der Einkauf im Supermarkt ist einer der großen Inflationstreiber der vergangenen Monate. Im Billig-Segment kam es zu geschmalzenen Preiserhöhungen. Nun hat dieser Trend auch Bio-Produkte erfasst. - VKI-Experte Walter Hager im Interview.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang