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Editorial: Altersvorsorge und Preisunterschiede in Supermärkten

Ein Kommentar von Peter Blazek.

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Das private Standbein bei der Altersvorsorge wird immer wichtiger. Doch so einfach, wie es uns viele weismachen wollen, ist es beileibe nicht. Der nun schon drei Jahre andauernde Kursverfall an den Aktienbörsen sollte eigentlich Argument genug sein, um den professionellen Schönfärbern nicht mehr auf den Leim zu gehen. Auch die Zukunftsvorsorge neu ist in diesem Licht zu sehen: Kein Mensch kann vorhersagen, wie sich die Rendite entwickelt. Allerdings können wir Ihnen sagen, mit welchen Angeboten Sie unnötige Kosten vermeiden und welche Produkte Ihnen ein bestimmtes Maß an Flexibilität einräumen, beispielsweise bei der Laufzeit oder der Höhe des einzuzahlenden Betrages. Obwohl das Gesetz sehr enge Grenzen gesetzt hat, sind die Unterschiede im Detail größer, als man denkt (mehr dazu ab Seite 6).

Umkämpfter Lebensmittelmarkt

Das wachsende Angebot an Handelsmarken macht es zunehmend schwieriger, das Preisniveau in den Supermärkten zu überblicken. Diskontläden werden auf ihrem ureigensten Gebiet von der etablierten Konkurrenz bedrängt. Doch obwohl bei vielen Produkten nahezu Einheitspreise verlangt werden, sind die Preisunterschiede per Saldo beträchtlich (einen aktuellen Preisvergleich finden Sie auf Seite 16).

Preiswert und gut

Dass Gutes nicht teuer sein muss, dafür gibt es immer wieder erfreuliche Beispiele. In dieser Ausgabe belegt es beispielsweise der Test über Farbnegativfilme: Es gibt heute kein schlechtes Filmmaterial mehr, man kann sich beim Kauf getrost am Preis orientieren – und da gibt es recht große Unterschiede (Seite 36). Noch um einiges drastischer gestaltet sich das Preisspektrum bei Deodorants. Tröstliches Resultat des Tests auf Seite 29: Eines der billigsten liegt an der Spitze.

 

 

 

Peter Blazek

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