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Fitness-Studios, Navigationsgeräte, Banken - Ihre Meinung ist uns wichtig

Strenge Bedingung

Wir sind seit 6 Jahren Mitglied beim Kieser Training. Bedingt durch eine Operation muss meine Frau das Training für sechs Wochen unterbrechen. Laut den Vertragsbedingungen von Kieser muss der Vertrag gekündigt werden (eine andere Möglichkeit wie Vertragsverlängerung gibt es nicht), die nicht konsumierten Tage werden refundiert.

Als Bearbeitungsgebühr werden 50 € Pauschale abgezogen! Bei einem 2-Jahres-Vertrag von 810 € sind dies 6,2 Prozent – ein stolzer Betrag, wenn man bedenkt, dass dies im Computer eingegeben wird (Aufwand zwei Minuten).

Gerhard Kaindl
E-Mail

Auszeit möglich

Der Leser beschreibt darin die Vertragsbedingungen, wie sie bis Ende 2010 gegolten haben. Seit Jahresbeginn besteht die Möglichkeit, eine Auszeit zu nehmen und dabei gegen eine Bearbeitungsgebühr das Vertragsablaufdatum nach hinten zu verschieben.

Damit tragen wir den Wunsch unserer Kunden Rechnung, die sich im Rahmen einer Kundenbefragung für dieses System ausgesprochen haben.

Kieser Training GmbH
Wien
(aus KONSUMENT 6/2011)

 

Keine Preistransparenz

Jeder Beiselwirt muss seine Speisekarte samt Preisangaben deutlich sichtbar anbringen. Daher wundert es mich, dass Fitness-Studios zu keinen Angaben verpflichtet sind. In meinem Studio hat die Frage nach einer Preisliste nur zu ungläubigem Staunen geführt. Wenn man mit anderen Mitgliedern spricht, zahlt jeder einen anderen Tarif.

Aber es sollte möglich sein, dass sich Interessierte über das Preisniveau verschiedener Institute informieren können. Da die Gebühren von Fitnessklubs größere Unterschiede aufweisen als die Preise des Kleinen Braunen im Gasthaus vis-à-vis und im Luxusrestaurant, frage ich mich, warum es in diesem Bereich offenbar keine Verpflichtung zur Offenlegung gibt.

Mag. Eva Rasmussen
E-Mail

Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Fitness-Studios eine Preisliste aushängen oder bereitliegen haben müssen, damit sie auf Wunsch durchgesehen werden kann.

Die Redaktion

Navigationsgeräte

Kein Update

Für mein Navi (gekauft 2007) der Marke JVC KV-PX701 gibts kein neueres Kartenupdate. Anfragen bei JVC Austria bleiben unbeantwortet.

Gerhard Fassl
E-Mail

Keine Aktualisierung

Vor eineinhalb Jahren habe ich mir ein Blaupunkt Navi (TravelPilot) um weit mehr als 500 Euro gekauft in dem Glauben, es für mehrere Jahre nutzen zu können. Nun wollte ich ein (kostenpflichtiges) Update machen lassen und erfuhr, dass das letzte Update aus 2009 stammt, also veraltet ist.

Blaupunkt bietet keine neueren Updates an. Für diese unaktuelle Karte hätte ich 79 Euro zahlen sollen. Erst nach meinem Protest erhielt ich die Software einmalig auf Kulanz.

Dr. Gerhard Steininger
E-Mail

Irregeleitet

Wir besitzen ein GARMIN Nüvi 660 und haben dafür auch die Update- Berechtigung zum Preis von 120 € (Nüvi-Lifetime) erworben, aber es zeigt sich, dass die Karten noch immer eklatante Fehler aufweisen!

Bei unserer letzten Fahrt nach Kärnten im Dezember 2010 leitete uns das System mit der Einstellung: „Kürzeste Strecke“ innerhalb von Graz über verschiedenste Schleichwege und nicht direkt auf die A2, in Kärnten Richtung Weissensee von der Bundesstraße auf eine Landstraße, die durch Eis und Schnee fast nicht passierbar war!

Wenn wir nicht meistens zusätzlich eine Straßenkarte mithätten, würden wir auf unbekannten Strecken schön „einfahren“!

Renate Caresani
Graz

Banken

Raiffeisen Jugendkonto

Unlängst erhielt die Schulklasse meines vierzehnjährigen Sohnes eine Einladung von der Raiffeisenkasse Region St. Pölten, Zweigstelle Böheimkirchen, zu einem Vortrag über richtiges Gestalten von Referaten. Während der Vortrag lief, wurden Gruppen von drei bis vier Jugendlichen aus dem Vortragssaal in ein Nebenzimmer geführt, wo ihnen erklärt wurde, dass sie kostenlos ein Jugendkonto eröffnen können und dazu nur ihren Namen, Adresse und Handynummer angeben müssten.

Mein Sohn ist immer sehr restriktiv mit der Herausgabe von persönlichen Daten und sagte, dass er weder ein Konto eröffnen noch Daten bekanntgeben wolle und bei solchen Dingen immer Rücksprache mit den Eltern hält. Darauf wurde auf ihn eindringlich eingewirkt, die Daten aufzuschreiben, da das Konto ja sowieso kostenlos sei. Vor einigen Tagen erhielt er nun eine SMS auf sein Handy, dass die von ihm bestellte Bankomatkarte abholbereit sei.

Die ganze Familie „freut“ sich nun, dass unser Sohn ein Jugendkonto bei der Raiffeisenbank haben muss.

User rkrapfen
Forum Geld & Versicherungen

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Die Redaktion

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