Zum Inhalt

Grabschmuck mit Umweltzeichen - Abfallberg verringern

Was bedeutet das Umweltzeichen auf Kränzen und anderem Friedhofsschmuck?
Es ist das Zeichen dafür, dass hier die Entsorgung unproblematisch ist und dadurch der Abfallberg verringert wird. Kränze, Buketts und sonstiger Grabschmuck bestehen zum Großteil aus Blumen und Pflanzenteilen, die auf natürliche Weise verrotten. Leider sind in herkömmlichem Grabschmuck viele Materialien enthalten, die nicht verrotten, wie Kunststoffbänder, Styropor, Steckschaum, Kunstblumen, Metallfolien und anderes mehr. Daher können diese Kränze und Buketts nicht vollständig kompostiert werden. Die aufwendige, zum Teil händische Trennung ist notwendig, viele Bestandteile müssen als Restmüll entsorgt werden. Grabschmuck mit dem Österreichischem Umweltzeichen lässt sich problemlos kompostieren. Auskunft, welche Gärtner und Floristen diesen umweltfreundlichen Blumenschmuck führen, erhalten Sie bei der Österreichischen Genossenschaft des Landwirtschaftlichen Erwerbsgartenbaues, Draschestraße 13–19, 1232 Wien, Tel. 01/61025. Auch Hobby-Blumenbinder können dort umweltfreundliches Material für ihre Gestecke und Arrangements beziehen. Das Müll-Problem auf Friedhöfen ist übrigens beachtlich: Allein in Wien fallen hier jedes Jahr 70.000 Kubikmeter Müll an!

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

Das könnte auch interessant sein:

Begräbniskostenvorsorge - Wer trägt die Kosten?

Begräbniskostenvorsorge - Wer trägt die Kosten?

"Wie kann es sein, dass wir nach dem Tod meiner Schwiegermutter die Bestattungskosten zahlen müssen, obwohl sie mit einer Lebensversicherung vorgesorgt hatte?" - Leser fragen und unsere Experten geben Antwort - hier Gabi Kreindl.

Friedhof: Grabstein überprüfen - Wackelige Angelegenheit

Friedhof: Grabstein überprüfen - Wackelige Angelegenheit

"Ich habe von den Wiener Friedhöfen eine Verständigung bekommen, dass bei unserem Grab der Stein wackelt. Ich selbst konnte allerdings keinen Mangel feststellen." - In den "Tipps nonstop" stellen Leser Fragen und unsere Experten geben Antwort – hier Dr. Elisabeth Spanlang.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang