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Zahnimplantate: Wie gut ist die Aufklärung? - Auf den Zahn gefühlt

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KONSUMENT-Test Aufklärung bei Zahnimplantaten - hier ein Panoramaröntgen (Foto: patrisyu/Shutterstock)

Folgende Ordinationen haben wir auf ihre Beratungsqualität in Sachen Zahn-Implantate getestet:

ÖSTERREICH (WIEN)

  • Dr. Nadya Ali & Dr. Andreas Zizlavsky
  • Dr. Dieter Busenlechner
  • dentac Dentalakademie
  • DDr. Koco Galev
  • Dr. Konrad Jacobs
  • DDr. Christian Polak
  • Dr. Florian Rummer
  • DDr. Marcus Vachuda
  • Dr. Jaroslav Wilson
  • Dr. Patricia Wruhs

UNGARN

  • Denis & Focus Dental Centrum
  • Expert Dent
  • Dentalklinik Dr. Toka

SLOWAKEI

  • Implantcare Slovakia

TSCHECHIEN

  • Hudec Medical

Die Testtabelle liefert Informationen über: Beratung (zusätzliche Röntgenbilder, Behandlungsablauf, Risiken der Behandlung, Alternativen, Information über Folgen, wenn die Behandlung unterbleibt), Kosten (Information über Krankenkassen-Zuschuss, schriftlicher Heil- und Kostenplan, Kosten für den Heilplan); Aushang der Honorarrichtlinien.

In unserem Buch "Zähne" (2010) haben wir den Implantaten sechs Seiten gewidmet: 

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Test: Implantat-Beratung

Der Verlust eines Zahnes ist nicht nur ein ästhetisches Problem. Die Lücke kann sich auf die Stabilität des Gebisses auswirken und sogar die Gesundheit beeinträchtigen. Neben verspannten Kaumuskeln und schmerzenden Kiefergelenken drohen auch chronische Kopfschmerzen und sogar ­Rückenbeschwerden. Deshalb ist es wichtig, beim Zahnarzt abklären zu lassen, ob ein Zahnersatz notwendig ist oder nicht und welche Methode infrage kommt.

Brücke, Implantat, Prothese

Im Wesentlichen gibt es drei Möglichkeiten: Brücke, Implantat und herausnehmbarer Zahnersatz. Alle haben Vor- und Nachteile und sie hängen von der jeweiligen Situation und den finanziellen Möglichkeiten des ­Patienten ab. Die Kosten für einen herausnehmbaren Zahnersatz werden zum Teil von den Krankenkassen übernommen. Bei festsitzendem Zahnersatz leisten die meisten Krankenkassen nur dann einen Beitrag, wenn eine medizinische Indikation vorliegt. Ist dies nicht der Fall, muss der Patient die Kosten in der Regel selbst tragen.

Teure Lösung, viele Vorteile

In den letzten Jahren sind Zahnimplantate zunehmend populär geworden. Das Implantat ist zwar eine vergleichsweise teure Lösung, hat allerdings den Vorteil, dass es sowohl in Funktion als auch Aussehen einem natürlichen Zahn am nächsten kommt. Im Prinzip entspricht das Implantat einer künstlichen Zahnwurzel, die fest im Kieferknochen verankert ist. Um die Stabilität zu gewährleisten, kann dazu unter Umständen erst ein Knochenaufbau erforderlich sein. Auf der eingesetzten Fassung können dann Zahnkronen, Brücken oder Prothesen befestigt werden. Für die Dauer der Behandlung muss rund ein halbes Jahr eingeplant werden, weil das Implantat mehrere Monate im Knochen einheilen muss, bevor der Aufsatz angepasst werden kann.

Implantat kann verloren gehen

Wie alle medizinischen Eingriffe ist auch ein Zahnimplantat mit gewissen Risiken verbunden. Mögliche Komplikationen sind ­etwa Verletzungen oder Infektionen. Unter Umständen kann es auch zum Verlust des Implantats kommen.

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